Bild­welten Teil 2: Foto­shootings sind was für Konzerne! Wirklich?

Zu teuer, zu aufwändig(?)

Im ersten Teil haben wir uns der verpönten Stockfotografie gewidmet. Jetzt folgt unser Check für die eigens für einen Auftraggeber fotografierten Bilder. Die landläufige Meinung: so etwas leisten sich nur Konzerne, kleinere Kunden fürchten sich vor hohen Kosten und immensem Zeitaufwand. Was ist dran an diesen Befürchtungen? Und welche Vor- und Nachteile hat das Fotoshooting aus unserer Sicht?

Chancen

Hier die drei wichtigsten Vorteile, die aus unserer Sicht und Erfahrung für ein eigenes Fotoshooting sprechen:

Maximale kreative Bandbreite an Optionen

Der eigenen Phantasie sind bei einem Fotoshooting und der vorangehenden Konzeption keine wirklichen Grenzen gesetzt. Denn insbesondere die digitale Nachbearbeitung eröffnet großartige Möglichkeiten. Im Vorfeld können wichtige Parameter wie Lichtstimmung, Farben, Models, Perspektiven etc. detailliert abgestimmt werden, dabei hilft dann wiederum Stockfotografie für Moodboards (siehe Teil 1).

Reelle Chance auf eine wirklich einzigartige Bildsprache

Nur mit eigenen Fotos erschaffen Sie eine ganz eigene Bildwelt. Und das bedeutet: Ihre eigenen Fotos repräsentieren nur Sie und Ihre Marke, sind einzigartig und unverwechselbar. Wenn Sie also Wert auf eine starke Markenidentität legen, lohnt sich die Investition.

Späteres Motiv kann bis ins letzte Detail definiert und beeinflusst werden

Wie schon erwähnt ist in der Nachbearbeitung viel möglich, meistens mehr, als sie vermuten würden. Auch für spätere Anpassungen lassen sich mit Original-Rohdaten von älteren Fotos diese an eine neu definierte Bildwelt bis zu einem gewissen Grad anpassen.

Gefahren

Aber so ein eigener Bildfundus und ein Fotoshooting birgt auch Risiken, die es zu vermeiden gilt. Achten Sie auf diese Punkte:

Hohe Kosten

Ja, ein Fotoshooting ist kostspielig. Anders als die auf Quantität in der Verwendung angelegten Stockfotos bezahlen Sie für die Exklusivität Ihrer eigenen Fotos einen entsprechenden Preis: Konzeption, Location, Fotograf mit Equipment, Begleitung durch die Agentur, Nachbearbeitung und Model-Buy-outs sind nur einige der Posten, die zu Buche schlagen.

„Kurz und schnell paar Bilder“ ist nahezu ausgeschlossen

Damit sich diese höhere Investition auch wirklich rentiert, verbietet es sich quasi, „mal eben“ ein Fotoshooting durchzuführen. Damit die Ergebnisse möglichst genau dem Einsatzzweck dienen und auch längerfristig verwendbar sind, sollte einem Fotoshooting eine genaue Planung vorausgehen. Diese erhöht wiederum den Preis und Zeitaufwand.

Langfristige Planung der insgesamt benötigten Bilder in allen Medien notwendig

Zu dieser Planung gehört es auch, sich über die benötigten Formate und Anwendungsfälle im Klaren zu sein. Ein hochkant angelegtes Motiv lässt sich nicht einfach so quer verwenden. Und ein nachträgliches Fotografieren bei spontan benötigten Bildern ist oft zu aufwändig.

Für Kunden mit kleinem Portemonnaie ist so ein Fotoshooting also oft ein Luxus. Nichtsdestotrotz sollten Sie die Option nicht vorschnell verwerfen. Kosten und Nutzen sollten in Relation gesetzt werden. Dabei stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.

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