Remote arbei­ten, Teil 1: ­TN34 goes Biele­feld. ­Ein Inter­view mit Benjamin Schorn, ­PM bei TN34.

Benny, erzähl uns was über dich! Was machst du bei TN34?

Ich bin einer der Projektmanager und primär zuständig für die Beratung und Betreuung meiner Kunden. Außerdem arbeite ich auch wenn möglich in der Konzeption mit. Der ein oder andere Kollege würde noch ergänzen, dass ich die rechte Hand vom Chef bin.

Du arbeitest seit über einem halben Jahr aus dem Homeoffice in Bielefeld. Den Ort gibt’s also wirklich?

Jepp, gibt es! 2000 Scherzkekse haben auch schon versucht das Gegenteil zu beweisen :-) https://www.bielefeldmillion.de

Wie kam es dazu?

Bei mir waren es familiäre Gründe, die mich und meine Familie nach 15 Jahren Stuttgart nach Ostwestfalen zogen. Als ich das dem Chef offenbarte, war der eher nicht so begeistert. Allerdings kam dann ziemlich schnell die Idee auf, dass ich weiterhin für TN34 arbeiten könnte, mit dem Ziel, Bielefeld als weiteren Standort zu nutzen und hier neue Kunden zu akquirieren.

Wie organisierst du deinen Arbeitstag? Welche Tools nutzt du?

Alle meine ToDos verwalte ich in Wunderlist (solange das noch möglich ist) und mit dem Team bin ich primär per Videotelefonie (zoom.us) in Kontakt.

Hat das Home Office auch Auswirkungen auf dein privates Leben und dein Arbeiten?

Ich bin jetzt näher am Familienleben dran, was Fluch und Segen ist. Durch das Home Office bin ich deutlich flexibler bei meinen Arbeitszeiten. Außerdem kann ich die Musik hören, die ich will, auch ohne Kopfhörer. Unterm Strich ist aber auf jeden Fall mehr Selbstdisziplin gefordert, denn Ablenkungen gibt es ständig.

Fehlt dir nicht der persönliche Austausch mit dem Team?

Manchmal schon, aber Zoom hilft da schon ganz gut. Ich bekomme natürlich nicht so viel mit was so im Büro passiert, die Scherze zwischendurch fehlen mir.

Worauf sollte ich achten, wenn ich auch remote arbeiten will? Was sind deine Geheimtipps?

Wer viel im Homeoffice arbeitet braucht Rituale, um sich etwas vom privaten zu trennen. Ich z.B. ziehe mich an und "gehe" zur Arbeit. Ich trage also keine Jogginghose beim Arbeiten :-) die ziehe ich dann erst nach Feierabend an.

Was war die größte Hürde, um dein Arbeitsmodell umzusetzen?

Meiner Familie beizubringen, dass auch wenn ich zuhause bin, ich nicht immer zur Verfügung stehe.

Zum Abschluss noch eine Frage: Was nervt dich am Homeoffice am meisten?

Mein Schreibtisch muss jetzt ordentlicher sein :-)

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