Webseiten, Social Media- und Mobile-Kampagnen, die Firmenbroschüre, der Auftritt am POS, der Messestand... Wenn Sie Ihre Zielgruppen wirksam erreichen wollen, müssen Sie auf vielen Spielfeldern aktiv sein.
Wer aber bei der Planung seiner Kommunikationsmaßnahmen jeden Kanal isoliert betrachtet, verschenkt enorme Wirkungs- und Einsparpotenziale. Am besten gelingt Multichannel-Werbung, wenn sie von Anfang an medienübergreifend geplant wird.
Der Rundum-Blick ist wichtig
Erfolgreiche crossmediale Strategien sind genau das Gegenteil von „viel hilft viel“. Denn sie entstehen immer aus einem 360-Grad-Blick auf Unternehmen, Produkt, Kunden und Rahmenbedingungen. Als Gradmesser dienen die strategischen Kommunikationsziele. Nur was diesen Zielen dient, wird auch umgesetzt.
Ein Zahnrad greift ins andere
Perfekt aufeinander abgestimmte Botschaften, gleichzeitig auf unterschiedlichen Kanälen gestreut, erhöhen messbar den Werbeerfolg je Kontakt. Denn wenn sich die Stärken der einzelnen Medien optimal ergänzen, ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile: Ein virales Video zieht mehr Besucher auf Ihre Webseite, eine stimmige Print-Kampagne lockt mehr Käufer an den attraktiven POS. Der Vorteil: Ihr Kunde beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit Ihren Botschaften, kann jederzeit in den Kaufentscheidungsprozess einsteigen und mit Ihnen interagieren. Der Effekt: Ihre Botschaften bleiben besser im Gedächtnis und der Abschluss kann zielstrebiger herbeigeführt werden.
„The medium is the message“ gilt noch immer
Die oben geschilderten Effekte erreichen Sie natürlich nur, wenn es Ihnen gelingt, Ihre Zielgruppe dort abzuholen, wo sie steht, sowohl inhaltlich als auch medial. Es ist beispielsweise wenig vielversprechend, eine Nahrungsergänzung für Senioren nur über digitale Medien zu bewerben (es sei denn, die fürsorglichen Enkel sollen angesprochen werden). Es ist darum wichtig, bereits zu Beginn einer crossmedialen Kampagnenplanung festzulegen, welche Zielgruppen Sie erreichen wollen.
Aber nicht nur die Zielgruppen, auch Ihre Ziele und Botschaften haben einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl der Medien, wie die folgende (unvollständige) Aufstellung zeigt:
Stärken klassischer Medien (Print, Radio, TV):
- Bekanntheit und Image aufbauen / stärken
- Offline-Kaufimpulse erzeugen
- Online-Traffic auf Webseiten generieren
Stärken von Online-Medien:
- Multisensorik (Bild, Text, Ton, Bewegung, Interaktion)
- Nutzerführung von der Information bis zum Kauf mit wenigen Klicks
- Vielfältige Möglichkeiten zu Interaktion / Dialog
- Sehr gute (auch regionale) Steuerung und Erfolgs kontrolle möglich
- Ideal, um Offline-Käufe vorzubereiten (ROPO = „research online, purchase offline“)
Strategisch denken, mediengerecht handeln
Crossmediale Kommunikation funktioniert dann am besten, wenn die Maßnahmen genau auf die einzelnen Kanäle zugeschnitten sind und alle Botschaften auf eine einheitliche Kommunikationsstrategie abzielen (Tonalität, Bilder, Slogans etc.). Dazu braucht es ein genaues Verständnis von Entscheidungsprozessen sowie Kenntnisse über die Wechselwirkungen unterschiedlicher Kommunikationskanäle miteinander. Oder man hat einen professionellen Partner wie TN34.DE! Lassen Sie uns darüber sprechen,wie Ihre Kampagne mit dem 360-Grad-Blick schön „cross“ wird.